Risikogruppe Hautkrebs?

Gehöre ich dazu und wie kann ich meine Haut schützen?

Insbesondere Risikogruppen müssen sich vor UV-Strahlung schützen und vorbeugende Maßnahmen gegen Hautkrebs ergreifen.

Faktoren, die das Risiko für hellen Hautkrebs erhöhen können

  • Betroffene: Personen, die zuvor schon einmal die Diagnose Hautkrebs erhalten haben, tragen ein erhöhtes Risiko für eine erneute Erkrankung.
  • Personen mit eingeschränkter Immunfunktion / Organtransplantierte: Personen, deren körpereigene Abwehr geschwächt ist, haben ein gesteigertes Risiko für Hautkrebs.
  • Außenberufe: Personen, die viel im Freien arbeiten und Ihre Haut damit intensiver UV-Bestrahlung durch die Sonne aussetzen, , sind besonders gefährdet: zum Beispiel Außenberufe in der Baubranche, in der Seefahrt und in der Landwirtschaft. Aber auch Gärtner, Sportlehrer, Kinderbetreuer, Dachdecker, Fahrradkuriere können vermehrt betroffen sein.

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  • Outdoorliebhaber: Personen, die gerne in der freien Natur Sport treiben (z. B. Jogger, Reiter, Surfer, Bergsteiger, Kletterer, Radfahrer, Skifahrer, Segler, Wanderer usw.) oder Hobbies in der Sonne verfolgen, z.B. Gartenarbeit oder Spazierengehen, sind durch die hohe Sonneneinstrahlung besonders gefährdet.

Weitere Risikogruppen

Genetische Vorbelastung

In manchen Familien kann eine Veranlagung für hellen Hautkrebs genetisch vererbt werden. Liegt diese genetische Vorbelastung vor, sind auch weitere Familienmitglieder anfälliger für hellen Hautkrebs. Informiere dich am besten über mögliche Erkrankungen in Ihrer Familie bzw. auch in der Verwandtschaft und besprich das mit Ihrem Hautarzt.

Alter

Ein weiterer Risikofaktor ist das steigende Lebensalter und damit die Summe an UV-Strahlungen, der sich ein Mensch im Laufe seines Lebens aussetzt – ob durch die natürliche Sonne oder Solarium. Im Laufe des Lebens häuft also jeder Hautbereich seine eigene Dosis an UV-Strahlung an. Deswegen sollten bereits Kinder vor Sonnenbrände und intensiver UV-Belastung geschützt werden. 

Hauttypen

Es gibt sechs verschiedene Hauttypen, die sich durch Augen-, Haut- und Haarfarbe unterscheiden lassen. Die gebräuchlichste Klassifizierung wurde 1975 vom Hautarzt Thomas Fitzpatrick entwickelt. Menschen von Hauttyp 1 und 2 mit sehr heller bis heller Haut sind den UV-Strahlen gegenüber am empfindlichsten und besitzen ein erhöhtes Risiko für hellen Hautkrebs.

Risiko Vorerkrankung

Ins Besondere Immunsupprimierte, Transplantierte, Rheumapatienten und Krebspatienten gehören zu den Risikogruppen. Der Schutz vor UV-Strahlung ist für diese Gruppen besonders wichtig.

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Actinica® Lotion beugt bei täglicher Anwendung nicht nur hellem Hautkrebs vor, sondern trägt bei täglicher Anwendung aufgrund des sehr hohen UV-Schutzes zur Rückbildung bereits bestehender Aktinischer Keratosen auf der Haut bei.