Arbeit im Freien

Nicht nur in der Freizeit ist Sonnenschutz unabdingbar, auch in Außenberufen sollte man an UV-Schutz und Vorbeugung denken.

Risiko Beruf

Gerade Personen, die viel im Freien arbeiten, sind besonders gefährdet an Hautkrebs zu erkranken: Außenberufe in der Baubranche, in der Seefahrt und in der Landwirtschaft, Gärtner, Sportlehrer, Kinderbetreuer, Dachdecker, Fahrradkuriere, Mitarbeiter bei Glas- und Fassadenreinigung sowie Dachdecker- und Zimmererhandwerker. Selbst bei Berufen, durch die man viel Zeit im Auto verbringt, sollte man an UV-Schutz und Vorbeugung denken: Denn UV-Strahlen dringen auch durch Glasscheiben.

Heller Hautkrebs ist die häufigste Krebserkrankung weltweit

Sonnenschein macht gute Laune, regt die Vitamin-D-Bildung an und lässt die Natur grünen und wachsen. Zu viel davon verursacht jedoch Hautkrebs. Besonders gefährdet sind Menschen in Outdoor-Berufen, etwa Beschäftigte in der Landwirtschaft oder Baubranche, aber auch Gärtner, Mitarbeiter der Stadtreinigung und Hafenmitarbeiter. Zur Vorbeugung von Hautschäden und Erkrankung sollten diese Menschen einige Maßnahmen befolgen. Das beginnt mit einem medizinischen Sonnenschutz wie Actinica® Lotion, die eine klinisch nachgewiesene Wirksamkeit in der Prävention von hellem Hautkrebs hat. Zudem sind die Aufklärung über das Risiko sowie die sorgfältige Selbstbeobachtung, Vorsorgeuntersuchungen, Kopf- und Augenschutz und häufiges Ausweichen in den Schatten wichtig. 

Ich bin als Baumpfleger täglich rund um die Uhr im Freien und habe mich eigentlich schon immer geschützt. Seit ein guter Freund im letzten Jahr an hellem Hautkrebs erkrankte, beschäftige ich mich noch intensiver mit dem Thema Vorbeugung und mache auch andere darauf aufmerksam. Nehmen auch Sie sich täglich 1 Minute Zeit, um an die Vorbeugung zu denken und sich einzucremen.

Tomi, schützt sich täglich vor hellem Hautkrebs

Hautkrebs durch arbeitsbedingte UV-Strahlung

Viele Erwerbstätige arbeiten im Freien. Damit sind sie als "Outdoorworker" nicht nur in der Freizeit, sondern oft auch im Beruf der Sonnenstrahlung "ausgesetzt". Vor diesem Hintergrund sind bestimmte Formen des UV-bedingten hellen Hautkrebs sind als Berufskrankheit (BK) eingestuft.

So ist die BK5103 „Plattenepithelkarzinome oder multiple aktinische Keratosen der Haut durch natürliche UV-Strahlung“ ist in den letzten Jahren fester Bestandteil des dermatologischen Alltags geworden und hat sich fächerübergreifend zur zweithäufigsten anerkannten Berufskrankheit entwickelt.

Heller Hautkrebs als Berufskrankheit

Seit dem 1. Januar 2015 sind bestimmte Formen des UV-bedingten hellen Hautkrebses als Berufskrankheit BK5103 anerkannt.

Anerkannte Formen von beruflich bedingtem hellen Hautkrebs sind multiple Aktinische Keratosen und Plattenepithelkarzinome, ausgelöst durch natürliche UV-Strahlung. UV-bedingte Basalzellkarzinome und Melanome sind bisher nicht in die Berufskrankheitenliste aufgenommen.

Wenn eine Person im Außenberuf an Aktinischen Keratosen oder einem Plattenepithelkarzinom erkrankt, übernimmt der behandelnde Dermatologe die ärztliche Anzeige zur Anerkennung als Berufskrankheit. Er muss nachweisen, dass die Erkrankung des Arbeitnehmers durch eine erhöhte UV-Exposition während der beruflichen Tätigkeit verursacht wurde. Ist der Antrag erfolgreich, übernimmt die zuständige Unfallversicherung die Erstattung der Behandlungs- und weiteren Vorbeugungskosten.

Damit es gar nicht erst so weit kommt, nimm dir jeden Tag wenige Minuten Zeit zum Eincremen!

Als Landwirt arbeite ich bei jedem Wetter draußen. Ich vergesse leider oft mich einzucremen und muss wirklich konsequenter daran denken. Mein Risiko, an hellem Hautkrebs zu erkranken, wird mir erst jetzt bewusst.

Gerrit, muss sich als Landwirt besonders schützen

Sonnenschutz ist Arbeitsschutz

Bei der täglichen Arbeit sind vorbeugende Schutzmaßnahmen gegen Krebs angeraten und mit einfachen Mitteln umsetzbar: Dazu gehören Kopf-, Ohren- und Nackenbedeckung sowie eine gute Sonnenbrille. Auch bietet dunkle, festgewebte Kleidung besseren UV-Schutz als helle und luftige. In der Sommerhitze ist es sinnvoll, so oft wie möglich den Arbeitsplatz in den Schatten zu verlegen, ganz besonders in der Mittagszeit. Ein guter Tipp sind zudem Überdachungen durch Sonnensegel oder -schirme. Häufig lassen sich die Arbeitsschichten auch in die Morgenstunden oder in den Abend verlegen.

Dein täglicher Sonnenschutz.

Du bist beruflich viel draußen unterwegs und
suchst nach einer medizinischen Lotion zur
Prävention von hellem Hautkrebs?

Häufig gestellte Fragen

Wo erhalte ich die Actinica® Lotion?

Actinica® Lotion ist ein Medizinprodukt und deshalb erhältlich in Apotheken und in ausgewählten dermatologischen Instituten.

Für wen ist Actinica® Lotion geeignet?

Actinica® Lotion ist generell für alle Hauttypen geeignet. Das Produkt wurde speziell für Menschen mit erhöhtem Risiko für hellen bzw. weißen Hautkrebs entwickelt. Der UV-Schutz von Actinica® Lotion entspricht der höchsten Kategorie 'sehr hoher UV-Schutz' (LSF 50+). Eine zusätzliche Anwendung von Sonnenschutzmitteln ist nicht notwendig.

Wovor genau schützt Actinica® Lotion?

Actinica® Lotion schützt klinisch nachgewiesen vor verschiedenen Formen des hellen Hautkrebses. Durch die Kombination verschiedener UVA- und UVB-Filter kann Actinica® Lotion bei regelmäßiger Anwendung zur Prävention der Bildung von z.B. Aktinischen Keratosen beitragen.

Wie unterscheidet sich Actinica® von „normaler“ Sonnencreme?

Actinica® Lotion ist im Gegensatz zu normalen Sonnencremes, die als Kosmetikum gelten, ein Medizinprodukt, das strengeren Auflagen unterliegt. Actinica® Lotion ist das einzige Medizinprodukt mit Dosierdispenser und klinischen Langzeitdaten zum Nachweis der Prävention verschiedener Formen des hellen Hautkrebses.*

*Ulrich C et al. BR J Dermatol 2009; 161:78-84

Ich bin von hellem/weißem Hautkrebs betroffen und werde dagegen behandelt. Darf ich Actinica® trotzdem verwenden?

Ja, insbesondere als Hautkrebs-Patient ist es sinnvoll, sich regelmäßig mit Actinica®-Lotion vor UV-Strahlung zu schützen. So werden weitere Sonnenschäden der Haut vermieden.

Erzähl es deinem Arbeitgeber

Das Thema Sonnenschutz hat mehrere Ebenen. In Außenberufen müssen Arbeitgeber zum Hautschutz aufklären und Möglichkeiten zur Vorsorge anbieten. Dazu gehört auch ein Hautkrebsscreening für die Beschäftigten als arbeitsmedizinische Untersuchung, die über den Arbeitgeber abgerechnet wird.